Artikel zum Stichwort »uli weiss«

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Marxistische Kommunismusvorstellungen

Im folgenden dokumentieren wir die beiden letzten Kapitel aus dem Text »Zur Zeitbezogenheit marxistischer Kommunismusvorstellungen« von Ulrich Weiß, der als Heft 139 in der Reihe »Pankower Vorträge« der Hellen Panke – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, 2009 erschienen ist. Der komplette Text kann bei der Hellen Panke bestellt (60 S., 3,00 Euro plus Versand) oder hier als PDF heruntergeladen werden. Eine Kurzfassung des Textes ist hier verfügbar.

Inhalt

Zwischen allen Stühlen und ein Lichtblick
1. Ein bürgerlicher Demokrat – Würde und Logik
2. Der wahre Staat und die besonderen Interessen
3. Das besondere Interesse muss zum allgemeinen, das allgemeine wirklich werden
4. Die Entdeckung des Proletariats – Marx wird Kommunist
5. Die Beschränktheit des Kommunismus
6. Das Gothaer Programm oder die Auferstehung eines theoretisch Besiegten
7. Wer zu früh kommt …
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Notizen zu Thesen über Kommunismus von Roger Behrens

Von Ulrich Weiß

Notizen zu Kommunismus. Dreißig Thesen von Roger Behrens (zur Veranstaltung am 25./26.3.2011)

Kommunismus hat es bisher „noch keinen einzigen Tag gegeben.“ (These 1) Diese Einsicht und damit die Bestimmung des Real-Sozialismus als Nicht-Kommunismus ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Suche nach Wegen aus dem Kapitalismus.

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Audio-Dokumentation der Kommunismus-Veranstaltung

Die Audio-Dokumentation der Verstaltung »Philosophische Spekulation – Wissenschaft – konkrete Utopie?« der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus« vom 11./12. September 2009 liegt vor. Sie besteht aus sechs Teilen (direkte Download-Links auf die OGG-Dateien):

Freitag, 11.9.:

Samstag, 12.9.:

Die Dateien liegen auf einer eigenen Seite bei archive.org. Dort stehen die Daten auch im MP3-Format und als Streaming zum direkten Anhören zur Verfügung.

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Der frühe Marx zu Weltbildung des Kapitals – Logisches und Historisches

In den Ökonomisch-philosophischen Manuskripten von Marx habe ich folgende Darstellung der logischen Entwicklung des Verhältnisses Kapital und Arbeit gefunden und daran einige Überlegungen geknüpft. Die berühren direkt sowohl unser letztes Hegel-Seminar (Begriffslogik) als auch das Kommunismus-Seminar und das folgende zu den Logiken von Hegel und Marx und eben die letzte Diskussion zu „Keimform wovon?“

Beste Grüße Uli

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Keimform — wovon?

Von Uli Weiß

1. Ich gehe von einem unverzichtbaren Zusammenhang zwischen der Praxis der Lohnarbeit, der Individualitäten der darin agierenden Menschen und der möglichen Aufhebung des Kapitalismus aus. Siehe meine Argumente gegen Robert Kurz: »Sintlut ohne Arche«. In dessen Schwarzbuch wird der ganze Kapitalismus als ein lässlicher Irrtum der Geschichte angesehen, an dem vorbei etwa die Ludditen direkt in den Kommunismus hätten marschieren können, wenn nicht die bürgerlichen Ideologen … Ohne bestimmte gesellschaftliche (sachliche und menschliche) Voraussetzungen, die erst im Kapitalismus entstehen, also wesentlich durch die Lohnarbeit geschaffen werden, ist Kommunismus undenkbar.

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Hubert Herfurth: Zur WAK- und Peer-Ökonomie Diskussion

Ein paar Überlegungen zum Gesellschaftsverständnis der radikalen Linken am Beispiel neuester Äußerungen Uli Weiß (Quelle)

Rückblickend lässt sich ja sehen, dass die frühzeitliche Nichtexistenz der Wertformen in den menschlichen Ur-Gemeinschaften gebunden war an sehr, sehr enge Lebensverhältnisse (der Begriff Kommunismus macht hier wenn überhaupt nur ebenso eng gefasst einen Sinn). Die Erweiterung dieser Lebensverhältnisse machte das Aufkommen der Wertformen notwendig, weil die vorhandene Gesellschaftlichkeit dieser voneinander getrennten aber sich einander ’nähernden‘ Gemeinschaften diese Trennung in Gänze nicht überwinden konnte. Weiterlesen »

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Thesen zum Dialektik-Text von F. O. Wolf

U. Weiß: Thesen zu Frieder Otto Wolf, Marx’ Konzept der ‘Grenzen der dialektischen Darstellung’[1]

Für unsere WaK-Diskussion, in der wir uns methodisch auch an Hegel anlehnen, erscheinen mir die hier besprochenen Grenzen der dialektischen Darstellung im Marx‘ Forschungs- und Darstellungsmethode relevant. Dies obwohl es uns gerade nicht um die Konstitution und die dialektische Darstellung der kapitalistischen Produktionsweise geht, sondern um deren Aufhebung durch eine andere Form der Vergesellschaftung. Analogien, also äußere Bezogenheiten, beweisen zwar noch nichts, doch als heuristisches Mittel kann ein Verständnis für die Grenzen dialektischer Darstellung neue Sichten auf unseren Gegenstand, die eigene widersprüchliche Existenz eingeschlossen, eröffnen.

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»Grenzen der dialektischen Darstellung«

Wir diskutieren den Text von Frieder Otto Wolf: Marx’ Konzept der »Grenzen der dialektischen Darstellung« sowie die Thesen von Uli zu diesem Text.

Download des Textes von FOW hier: http://www.rote-ruhr-uni.com/cms/IMG/pdf/FOW_Grenzen.pdf