Artikel zum Thema »Transformation«

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Marxistische Kommunismusvorstellungen

Im folgenden dokumentieren wir die beiden letzten Kapitel aus dem Text »Zur Zeitbezogenheit marxistischer Kommunismusvorstellungen« von Ulrich Weiß, der als Heft 139 in der Reihe »Pankower Vorträge« der Hellen Panke – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, 2009 erschienen ist. Der komplette Text kann bei der Hellen Panke bestellt (60 S., 3,00 Euro plus Versand) oder hier als PDF heruntergeladen werden. Eine Kurzfassung des Textes ist hier verfügbar.

Inhalt

Zwischen allen Stühlen und ein Lichtblick
1. Ein bürgerlicher Demokrat – Würde und Logik
2. Der wahre Staat und die besonderen Interessen
3. Das besondere Interesse muss zum allgemeinen, das allgemeine wirklich werden
4. Die Entdeckung des Proletariats – Marx wird Kommunist
5. Die Beschränktheit des Kommunismus
6. Das Gothaer Programm oder die Auferstehung eines theoretisch Besiegten
7. Wer zu früh kommt …
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Bilderaffirmation und Bilderverbot

Vortrag vom 23.11.2012 in der Marxistischen Abendschule Hamburg als Slidecast (Folien + Audio: OGG/MP3) sowie Mitschnitt der Diskussion (OGG/MP3).

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Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus (2)

Freitag, 29. Oktober, 19:00 Uhr: Vortrag und Diskussion

Hegel ein Geschichtsmaterialist?
„Materialismus“ als überwundener „Idealismus“ Hegels? Marxistische Probleme, die Hegel nicht hat. Es werden Zusammenhänge zwischen Hegels Logik und seinem Gesamtsystem vorgestellt, deren Verständnis als unverzichtbare Voraussetzung für die theoretische Suche nach Wegen aus dem Kapitalismus erscheint.
Referent: Kai Froeb, München

Kai Froeb ist leider erkrankt. Kurzfristig springt Annette Schlemm als Referentin ein (tausend Dank!). Ihr Vortrag lautet:

Entwicklung in der Dialektik Hegels.
Kritik und Aufhebung sind Denkformen der Dialektik von Hegel, die für Marx unverzichtbar waren. Die geschichtliche Situation ist nicht übersichtlicher geworden — umso mehr kommt es für uns darauf an, uns diese Denkmittel anzueignen. Im Vortrag wird es insbesondere darum gehen, die innere Struktur von Hegels Logik nachzuzeichnen und dabei über die Rolle von Negationen zu diskutieren und schließlich auch mit einigen Vorurteilen gegenüber Hegel aufzuräumen.
Moderation: Stefan Meretz

Sonnabend, 30. Oktober, 10:00-17:00 Uhr: Tagesseminar

Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus
Einleitender Vortrag:
Stefan Meretz, Ulrich Weiß: Wege im Kapitalismus vs. Wege aus dem Kapitalismus zwei Standpunkte, zwei Dialektiken
a) der proletarische Standpunkt und die Dialektik des ML
b) der „Standpunkt der menschlichen Gesellschaft oder der gesellschaftlichen Menschheit“(Karl Marx, Thesen über Feuerbach. MEW 3/7) und die Dialektik der allgemeinmenschlichen Emanzipation
Seminarleitung: Annette Schlemm und Kai Froeb

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Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus

Unter diesem Thema setzt die Diskussionsgruppe Wege aus dem Kapitalismus ihre Veranstaltungsreihe fort. Es werden die Logiken von Hegel und Marx (Logik des „Kapitals“) vorgestellt und nach ihrer Tauglichkeit befragt, eine Aufhebung des Kapitalismus zu denken.

Freitag, 18. Juni, 19:00 Uhr

Dieter Wolf (Mülheim): Ende oder Wendepunkt der Geschichte. Zur Einheit von Darstellung und Kritik bei Hegel und Marx.

Vortrag, anschließend Diskussion

Moderation: Ulrich Weiß

Kosten: 1,50 Euro

Helle Panke Berlin, Kopenhagener Straße 9 (Nähe Schönhauser Allee, S/U-Bahn)

Sonnabend, 19. Juni, 10:00-17:00 Uhr

Seminar mit Gudrun Havemann (Oberhausen) und Dieter Wolf zum Thema Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus

Einleitender Vortrag von Gudrun Havemann (Oberhausen): Mit Marx und über Marx hinaus oder Wie kann das Überschreiten der menschlichen Vorgeschichte gedacht werden? V. Vazjulins Bemühungen um ein erweitertes Verständnis menschlicher Geschichte.

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Warum konnte Hegels »Logik« Marx »große Dienste leisten«?

Wir lesen den gleichbetitelten Text von Dieter Wolf und diskutieren ihn am

Mittwoch, 7. April 2010, 18:00 Uhr, Helle Panke

[Update] Mittwoch, 21. April 2010, 18:00 Uhr, Helle Panke

[Update] Vgl. dazu auch: Annette Schlemm, Die Dialektik des „Kapitals“

[Update] Replik dazu: Dieter Wolf, Wer im Glashaus sitzt … (PDF)

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Philosophische Spekulation – Wissenschaft – konkrete Utopie?

Zur Zeitbezogenheit marxistischer Kommunismusvorstellungen

Veranstaltung der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus«

Datum: Freitag, 11. September 2009, 19:00 Uhr, und Seminar am Samstag, 12. September 2009, 10:00 Uhr in Berlin

Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 76, 10437 Berlin

Der allseits siegende Kapitalismus rüttelt die Gesellschaften in einer Weise durch, dass nicht nur herrschende Neoliberale zu quasi staatssozialistischen Maßnahmen greifen. Auch dem Alltagsbewusstsein und selbst dem gehobenen Feuilleton kommen Zweifel an der Menschenverträglichkeit der herrschenden Produktionsweise. Das Schicksal der sich auf Marx beziehenden antikapitalistischen Bewegungen, die aus Katastrophen heraus zur Weltgeltung aufgestiegen waren, verbietet es nach solchen kommunistischer Alternativen zu streben, die früher vielen Menschen plausibel erschienen.

Im Vortrag und im Seminar geht es um das Eingebundensein kommunistischer Ideen in den jeweiligen Entwicklungsstand der kapitalistischen Produktionsweise, in die praktischen Anforderungen der entsprechenden sozialen Bewegungen und in die vorgefundenen Theorien. Daraus ist zwar unmittelbar keine Antwort auf das „Was tun?“ abzuleiten. Aber eine Diskussion über die frühere Zeitbezogenheiten der Vorstellungen von Wegen aus dem Kapitalismus kann für eine heutige Suche nach Alternativen sehr hilfreich sein.

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Keimform — wovon?

Von Uli Weiß

1. Ich gehe von einem unverzichtbaren Zusammenhang zwischen der Praxis der Lohnarbeit, der Individualitäten der darin agierenden Menschen und der möglichen Aufhebung des Kapitalismus aus. Siehe meine Argumente gegen Robert Kurz: »Sintlut ohne Arche«. In dessen Schwarzbuch wird der ganze Kapitalismus als ein lässlicher Irrtum der Geschichte angesehen, an dem vorbei etwa die Ludditen direkt in den Kommunismus hätten marschieren können, wenn nicht die bürgerlichen Ideologen … Ohne bestimmte gesellschaftliche (sachliche und menschliche) Voraussetzungen, die erst im Kapitalismus entstehen, also wesentlich durch die Lohnarbeit geschaffen werden, ist Kommunismus undenkbar.

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Hubert Herfurth: Zur WAK- und Peer-Ökonomie Diskussion

Ein paar Überlegungen zum Gesellschaftsverständnis der radikalen Linken am Beispiel neuester Äußerungen Uli Weiß (Quelle)

Rückblickend lässt sich ja sehen, dass die frühzeitliche Nichtexistenz der Wertformen in den menschlichen Ur-Gemeinschaften gebunden war an sehr, sehr enge Lebensverhältnisse (der Begriff Kommunismus macht hier wenn überhaupt nur ebenso eng gefasst einen Sinn). Die Erweiterung dieser Lebensverhältnisse machte das Aufkommen der Wertformen notwendig, weil die vorhandene Gesellschaftlichkeit dieser voneinander getrennten aber sich einander ’nähernden‘ Gemeinschaften diese Trennung in Gänze nicht überwinden konnte. Weiterlesen »

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WAK wird wirklich

Wir beginnen mit der Sammlung von notwendig zu erstellenden Text-Bausteinen für eine gesellschaftliche Transformation.

Mittwoch, 10. Juni 2009, 18:00 Uhr, Helle Panke.

Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:00 Uhr, Helle Panke.

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Auswertung der Veranstaltung zur Peer-Ökonomie vom 13./14.2.

Außerdem: weitere Planung 2009

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:00 Uhr, Helle Panke.