Artikel zum Thema »Geschichte«

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Marxistische Kommunismusvorstellungen

Im folgenden dokumentieren wir die beiden letzten Kapitel aus dem Text »Zur Zeitbezogenheit marxistischer Kommunismusvorstellungen« von Ulrich Weiß, der als Heft 139 in der Reihe »Pankower Vorträge« der Hellen Panke – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, 2009 erschienen ist. Der komplette Text kann bei der Hellen Panke bestellt (60 S., 3,00 Euro plus Versand) oder hier als PDF heruntergeladen werden. Eine Kurzfassung des Textes ist hier verfügbar.

Inhalt

Zwischen allen Stühlen und ein Lichtblick
1. Ein bürgerlicher Demokrat – Würde und Logik
2. Der wahre Staat und die besonderen Interessen
3. Das besondere Interesse muss zum allgemeinen, das allgemeine wirklich werden
4. Die Entdeckung des Proletariats – Marx wird Kommunist
5. Die Beschränktheit des Kommunismus
6. Das Gothaer Programm oder die Auferstehung eines theoretisch Besiegten
7. Wer zu früh kommt …
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Audio-Dokumentation der Kommunismus-Veranstaltung

Die Audio-Dokumentation der Verstaltung »Philosophische Spekulation – Wissenschaft – konkrete Utopie?« der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus« vom 11./12. September 2009 liegt vor. Sie besteht aus sechs Teilen (direkte Download-Links auf die OGG-Dateien):

Freitag, 11.9.:

Samstag, 12.9.:

Die Dateien liegen auf einer eigenen Seite bei archive.org. Dort stehen die Daten auch im MP3-Format und als Streaming zum direkten Anhören zur Verfügung.

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Philosophische Spekulation – Wissenschaft – konkrete Utopie?

Zur Zeitbezogenheit marxistischer Kommunismusvorstellungen

Veranstaltung der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus«

Datum: Freitag, 11. September 2009, 19:00 Uhr, und Seminar am Samstag, 12. September 2009, 10:00 Uhr in Berlin

Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 76, 10437 Berlin

Der allseits siegende Kapitalismus rüttelt die Gesellschaften in einer Weise durch, dass nicht nur herrschende Neoliberale zu quasi staatssozialistischen Maßnahmen greifen. Auch dem Alltagsbewusstsein und selbst dem gehobenen Feuilleton kommen Zweifel an der Menschenverträglichkeit der herrschenden Produktionsweise. Das Schicksal der sich auf Marx beziehenden antikapitalistischen Bewegungen, die aus Katastrophen heraus zur Weltgeltung aufgestiegen waren, verbietet es nach solchen kommunistischer Alternativen zu streben, die früher vielen Menschen plausibel erschienen.

Im Vortrag und im Seminar geht es um das Eingebundensein kommunistischer Ideen in den jeweiligen Entwicklungsstand der kapitalistischen Produktionsweise, in die praktischen Anforderungen der entsprechenden sozialen Bewegungen und in die vorgefundenen Theorien. Daraus ist zwar unmittelbar keine Antwort auf das „Was tun?“ abzuleiten. Aber eine Diskussion über die frühere Zeitbezogenheiten der Vorstellungen von Wegen aus dem Kapitalismus kann für eine heutige Suche nach Alternativen sehr hilfreich sein.

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Der frühe Marx zu Weltbildung des Kapitals – Logisches und Historisches

In den Ökonomisch-philosophischen Manuskripten von Marx habe ich folgende Darstellung der logischen Entwicklung des Verhältnisses Kapital und Arbeit gefunden und daran einige Überlegungen geknüpft. Die berühren direkt sowohl unser letztes Hegel-Seminar (Begriffslogik) als auch das Kommunismus-Seminar und das folgende zu den Logiken von Hegel und Marx und eben die letzte Diskussion zu „Keimform wovon?“

Beste Grüße Uli

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Hubert Herfurth: Zur WAK- und Peer-Ökonomie Diskussion

Ein paar Überlegungen zum Gesellschaftsverständnis der radikalen Linken am Beispiel neuester Äußerungen Uli Weiß (Quelle)

Rückblickend lässt sich ja sehen, dass die frühzeitliche Nichtexistenz der Wertformen in den menschlichen Ur-Gemeinschaften gebunden war an sehr, sehr enge Lebensverhältnisse (der Begriff Kommunismus macht hier wenn überhaupt nur ebenso eng gefasst einen Sinn). Die Erweiterung dieser Lebensverhältnisse machte das Aufkommen der Wertformen notwendig, weil die vorhandene Gesellschaftlichkeit dieser voneinander getrennten aber sich einander ’nähernden‘ Gemeinschaften diese Trennung in Gänze nicht überwinden konnte. Weiterlesen »

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Extra-Termin: Historisches und Überhistorisches

Zur Weiterführung der Diskussion des Textes von Matti »Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen« haben wir uns eine kompetente Gesprächspartnerin eingeladen: Annette Schlemm aus Jena.

Freitag, 30. März 2007, 17:00 Uhr (ja, eine Stunde früher als sonst), Helle Panke

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Historisches und Überhistorisches

Wir diskutieren den Text von Matti: »Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen«

Mittwoch, 28. Februar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke

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Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen

Von Matthias Schulz

[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]

(1) Es gehört schon sehr viel dazu, diese Gesellschaft als nur historisch , als vorübergehend und damit als veränderlich zu erkennen. Leider gelangen nur sehr wenige zu dieser Einsicht. Dennoch soll es in diesem Text darum nicht gehen, sondern ich möchte das voraussetzen.

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Nachgeholtes Planungstreffen

Was wünschen wir uns für 2007?

Welche Themen wollen angehen oder weiterverfolgen? Welche Veranstaltungen wollen wir planen?

Mittwoch, 31. Januar 2007, 18:00 Uhr, in »Pertisau«

Stichpunkte zu Vorhaben 2007 (vom o.g. Treffen):

  • Liselotte Welskopf-Henrich: „Das Blut des Adlers“ (5 Bände)
  • Marianne Fredriksson: „Marcus und Eneides“
  • Max Weber
  • Eske Bockelmann: „Im Takt des Geldes“ (Einladen für Juni? ⇒Uli fragt an)
  • Peter Weiss: „Ästhetik des Widerstands“ („Kommunismus, eine Frage der Wahrnehmung?“)
  • Immanuel Kant – Konstitution des Subjekts
  • Wole Soyinka – Nachbereitung der Veranstaltung vom 10. Januar 2007
  • Konkrete Utopie: Am Beispiel Arbeitsteilung – Herr-Knecht-Dialektik bei Hegel – Historisch Mögliches und Gewolltes
  • Lieder der Arbeiterbewegung – „Kann nicht mehr gesungen werden?“
  • Theorie & Praxis
  • Neues zur Theorie des Informationskapitalismus (mit Sabine Nuss und Ernst Lohoff)
  • Friedrich Hölderlin – Die Wirklichkeit des Möglichen
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Mentale Modelle — ein zweiter Beitrag

Von Annette Schlemm

[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]

(1) Das Konzept der mentalen Modelle erhält seine Bedeutung nicht zuletzt von seiner Herkunft und seiner Beziehung zu anderen Konzepten. Die Verwendung des Konzepts in anderen Bereichen muss darauf Rücksicht nehmen. Bis jetzt ist das Konzept der mentalen Modelle noch nicht einmal in der Wissenschaftstheorie für die Naturwissenschaften ein allgemein anerkanntes Konzept. Bei der Übertragung in den Bereich der Gesellschaftswissenschaft ist genau auszuarbeiten, wie deren Spezifik sich für das Konzept auswirkt.

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