Vom Ritual zur Revolte — Nachbereitung
Nachbereitung der Veranstaltung »Vom Ritual zur Revolte« vom 10. Januar 2007
Donnerstag, 15. Februar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke (Achtung: Verschiebung vom Mittwoch, 14. Februar 2007)
Nachbereitung der Veranstaltung »Vom Ritual zur Revolte« vom 10. Januar 2007
Donnerstag, 15. Februar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke (Achtung: Verschiebung vom Mittwoch, 14. Februar 2007)
Von Matthias Schulz
[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]
(1) Es gehört schon sehr viel dazu, diese Gesellschaft als nur historisch , als vorübergehend und damit als veränderlich zu erkennen. Leider gelangen nur sehr wenige zu dieser Einsicht. Dennoch soll es in diesem Text darum nicht gehen, sondern ich möchte das voraussetzen.
Welche Themen wollen angehen oder weiterverfolgen? Welche Veranstaltungen wollen wir planen?
Mittwoch, 31. Januar 2007, 18:00 Uhr, in »Pertisau«
Stichpunkte zu Vorhaben 2007 (vom o.g. Treffen):
Erstes WAK-Treffen im neuen Jahr
Mittwoch, 17. Januar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke
Vorbereitung von Johannes.
Mittwoch, 10. Januar 2007, 19:00 Uhr, Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin
Referent: Johannes Stockmeier, Moderation: Uli Weiß
Wole Soyinka, der 1986 als erster Afrikaner den Literaturnobelpreis erhielt, ist ein Mittler zwischen afrikanischem und westlichem Denken, zwischen kultureller Tradition und Moderne in Nigeria. Sein lebenslanges bürgerrechtliches Engagement, das ihn zu einer der wichtigsten unabhängigen Stimmen innerhalb und außerhalb des Landes gemacht hat, speist sich aus einer langen Widerstandstradition gegen koloniale Unterdrückung. Soyinka muss dabei die Früchte der Aufklärung nicht verwerfen, um einen eigenen, afrikanischen Weg der Emanzipation finden zu können. So sieht er anarchische und autonomistische Elemente in religiösen Mythen und Kulten vermittelt, deren säkulares Fortwirken er in sozialen Bewegungen nicht nur Afrikas, sondern auch Lateinamerikas bestätigt findet. Seiner besonderen Lesart ist es zu verdanken, dass wir sowohl Kolonialismus und Repression, als auch Aufklärung und Emanzipation nicht als einseitig europäischen Import begreifen müssen.
Jahresabschlussthema »Mentale Modelle«:Treffen am 20.12.2006, 18:00 Uhr, Helle Panke
Texte:
Von Annette Schlemm
[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]
(1) Das Konzept der mentalen Modelle erhält seine Bedeutung nicht zuletzt von seiner Herkunft und seiner Beziehung zu anderen Konzepten. Die Verwendung des Konzepts in anderen Bereichen muss darauf Rücksicht nehmen. Bis jetzt ist das Konzept der mentalen Modelle noch nicht einmal in der Wissenschaftstheorie für die Naturwissenschaften ein allgemein anerkanntes Konzept. Bei der Übertragung in den Bereich der Gesellschaftswissenschaft ist genau auszuarbeiten, wie deren Spezifik sich für das Konzept auswirkt.
Von Stefan Meretz
[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]
(1) Für uns ist der Begriff »mentales Modell« ein sehr zentraler. Phänographisch kann man sagen, dass ein »mentales Modell« eine überindividuelle orientierende bildhafte Verdichtung theoretischer Erkenntnisse ist. Theoretische Erkenntnisse können dabei sowohl »Alltagstheorien« wie auch wissenschaftliche Theorien sein oder eine Mischung von beidem. Ein mentales Modell bildet ein kognitives Verständnis- und Verständigungsraster. Treffen – bildhaft gesprochen – stark abweichende mentale Modelle aufeinander, wie sie von konkreten Menschen verwendet werden, so schlägt eine Verständigung meist fehl, da sich zu wenige »Resonanzpunkte« finden lassen. Eine Diskussion ist dann trotz u.U. gleicher Wortwahl meist wenig fruchtbar. Dieses erleben haben wir nicht selten erlebt. Wir wollen diese Problematik nun explizit angehen.
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Wir gucken und diskutieren den Film »Matrix«.
Mittwoch, 6.9.2006, 17:00 Uhr in »Pertisau«.
Lesekreis zu Karl Marx, Die deutsche Ideologie (DI)
14-tägig, mittwochs 18.00 Uhr in den Räumen der Hellen Panke (Kopenhagener Str. 9 oder 76).