Auswertung der Kommunismus-Veranstaltung
Wir treffen uns zur Auswertung der Kommunismus-Veranstaltung sowie zur Planung der nächsten Themen am:
Mittwoch, 7. Oktober 2009, 18:00 Uhr, Helle Panke.
Wir treffen uns zur Auswertung der Kommunismus-Veranstaltung sowie zur Planung der nächsten Themen am:
Mittwoch, 7. Oktober 2009, 18:00 Uhr, Helle Panke.
Die Audio-Dokumentation der Verstaltung »Philosophische Spekulation – Wissenschaft – konkrete Utopie?« der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus« vom 11./12. September 2009 liegt vor. Sie besteht aus sechs Teilen (direkte Download-Links auf die OGG-Dateien):
Freitag, 11.9.:
Samstag, 12.9.:
Die Dateien liegen auf einer eigenen Seite bei archive.org. Dort stehen die Daten auch im MP3-Format und als Streaming zum direkten Anhören zur Verfügung.
Veranstaltung der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus«
Datum: Freitag, 11. September 2009, 19:00 Uhr, und Seminar am Samstag, 12. September 2009, 10:00 Uhr in Berlin
Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 76, 10437 Berlin
Der allseits siegende Kapitalismus rüttelt die Gesellschaften in einer Weise durch, dass nicht nur herrschende Neoliberale zu quasi staatssozialistischen Maßnahmen greifen. Auch dem Alltagsbewusstsein und selbst dem gehobenen Feuilleton kommen Zweifel an der Menschenverträglichkeit der herrschenden Produktionsweise. Das Schicksal der sich auf Marx beziehenden antikapitalistischen Bewegungen, die aus Katastrophen heraus zur Weltgeltung aufgestiegen waren, verbietet es nach solchen kommunistischer Alternativen zu streben, die früher vielen Menschen plausibel erschienen.
Im Vortrag und im Seminar geht es um das Eingebundensein kommunistischer Ideen in den jeweiligen Entwicklungsstand der kapitalistischen Produktionsweise, in die praktischen Anforderungen der entsprechenden sozialen Bewegungen und in die vorgefundenen Theorien. Daraus ist zwar unmittelbar keine Antwort auf das „Was tun?“ abzuleiten. Aber eine Diskussion über die frühere Zeitbezogenheiten der Vorstellungen von Wegen aus dem Kapitalismus kann für eine heutige Suche nach Alternativen sehr hilfreich sein.
Von Uli Weiß
1. Ich gehe von einem unverzichtbaren Zusammenhang zwischen der Praxis der Lohnarbeit, der Individualitäten der darin agierenden Menschen und der möglichen Aufhebung des Kapitalismus aus. Siehe meine Argumente gegen Robert Kurz: »Sintlut ohne Arche«. In dessen Schwarzbuch wird der ganze Kapitalismus als ein lässlicher Irrtum der Geschichte angesehen, an dem vorbei etwa die Ludditen direkt in den Kommunismus hätten marschieren können, wenn nicht die bürgerlichen Ideologen … Ohne bestimmte gesellschaftliche (sachliche und menschliche) Voraussetzungen, die erst im Kapitalismus entstehen, also wesentlich durch die Lohnarbeit geschaffen werden, ist Kommunismus undenkbar.
Rückblickend lässt sich ja sehen, dass die frühzeitliche Nichtexistenz der Wertformen in den menschlichen Ur-Gemeinschaften gebunden war an sehr, sehr enge Lebensverhältnisse (der Begriff Kommunismus macht hier wenn überhaupt nur ebenso eng gefasst einen Sinn). Die Erweiterung dieser Lebensverhältnisse machte das Aufkommen der Wertformen notwendig, weil die vorhandene Gesellschaftlichkeit dieser voneinander getrennten aber sich einander ’nähernden‘ Gemeinschaften diese Trennung in Gänze nicht überwinden konnte. Weiterlesen »
Für das Jahr 2009 sind drei größere Publikumsveranstaltungen geplant.
Zur Weiterführung der Diskussion des Textes von Matti »Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen« haben wir uns eine kompetente Gesprächspartnerin eingeladen: Annette Schlemm aus Jena.
Freitag, 30. März 2007, 17:00 Uhr (ja, eine Stunde früher als sonst), Helle Panke
Wir diskutieren den Text von Matti: »Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen«
Mittwoch, 28. Februar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke
Von Matthias Schulz
[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]
(1) Es gehört schon sehr viel dazu, diese Gesellschaft als nur historisch , als vorübergehend und damit als veränderlich zu erkennen. Leider gelangen nur sehr wenige zu dieser Einsicht. Dennoch soll es in diesem Text darum nicht gehen, sondern ich möchte das voraussetzen.
Lesekreis zu Karl Marx, Die deutsche Ideologie (DI)
14-tägig, mittwochs 18.00 Uhr in den Räumen der Hellen Panke (Kopenhagener Str. 9 oder 76).