Artikel zum Thema »» Veranstaltung«

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Bilderaffirmation und Bilderverbot

Vortrag vom 23.11.2012 in der Marxistischen Abendschule Hamburg als Slidecast (Folien + Audio: OGG/MP3) sowie Mitschnitt der Diskussion (OGG/MP3).

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Bye, bye, Helle Panke

Die Helle Panke war seit über einem Jahrzehnt unser Begleiter. Wir trafen uns in den Räumen des Vereins und organisierten Veranstaltungen, die im Rahmen der Reihe »Wege aus dem Kapitalismus« liefen. Wir beide — Gruppe WAK und Helle Panke — haben uns nicht geliebt, aber akzeptiert, wir hatten beide was voneinander: Wir, die Gruppe WAK, konnten Fahrgeld und Honorare für Referent_innen bezahlen, die Helle Panke konnte interessante Veranstaltungen in einer Reihe aufführen, die von der Bildungseinrichtung einer etablierten Partei meist nicht erwartet werden: Wege aus dem Kapitalismus.

Das ist nun zu Ende: Wir wurden rausgeschmissen.

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Audio-Mitschnitt von »Hegel als Geschichtsmaterialist«

Unter dem provokativen Titel »Hegel — der eigentliche Geschichtsmaterialist?« fand am 8.7.2011 eine Veranstaltung des Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus« statt. Bei einem weiteren Treffen wurden zwei weitere kurze Vorträge von Kai Froeb mitgeschnitten, die sich inhaltlich mit der Weltgeschichte bei Hegel befassen (was in der Veranstaltung aus Zeitmangel zu kurz kam). Alle Dateien sind bei archive.org zum Anhören oder Downloaden frei verfügbar.

Die nächsten Treffen der Gruppe zur Auswertung des Seminars:

Mittwoch, 3.8.2011, 18:00 Uhr in der Hellen Panke bei Matti.

Mittwoch, 17.8.2011, 18:00 Uhr, in den Nord-Süd-Brücken

Mittwoch, 21.9.2011, 18:00 Uhr, in den Nord-Süd-Brücken

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Hegel — der eigentliche Geschichtsmaterialist?

Veranstaltung der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus«

Freitag, 8. Juli 2011, 19:00 bis 21:00 Uhr, Helle Panke

Marx nutzte Hegel zur Darstellung der Logik des Kapitals. Benötigt man Hegel, um eine übergreifende Geschichte denken zu können? Der Referent stellt Zusammenhänge zwischen Hegels Logik und dessen Gesamtsystem vor. Ein Verständnis dafür erscheint als unverzichtbar für die theoretische Suche nach Wegen aus dem Kapitalismus.

Referent: Kai Froeb, München

Moderation: Stefan Meretz

Kosten: 1,50 Euro

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Die (Un-)Denkbarkeit des Kommunismus

Vgl. dazu die Notizen zu Thesen über Kommunismus von Roger Behrens

Freitag, 25. März 2011, 19.00 Uhr

Ort (Achtung: nicht Helle Panke): Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4,10405 Berlin

Vortrag von Roger Behrens, Hamburg:

Historische Mission, Messianismus und Kommunismus. Konkrete Utopie und Bilderverbot in der Kritischen Theorie

Leitfrage des Vortrags: Was ist Kommunismus und was nicht? Ist Kommunismus überhaupt denkbar – sowohl gegen die herrschende antikommunistische Dummheit, als auch gegen die Realität gescheiterter sozialistischer Experimente; denkbar im Sinne kritischer Theorie der Gesellschaft als Problem der Utopie (negative versus konkrete Utopie, Bilderverbot versus Messianismus)?

Ausgangspunkt: Die ambivalente Bestimmung des Kommunismus als „wirkliche Bewegung“ (Marx/Engels und als mögliches Reich der Freiheit. Konterkariert wird das durch die Frage der „Machbarkeit“ und durch menschheitshistorisch gebotene Notwendigkeit des Kommunismus. Bemerkungen zur derzeitigen Geisterdebatte über den Kommunismus.

Moderation: Stefan Meretz

Sonnabend, 26. März 2011, 10.00 – 17.00 Uhr

Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Seminar mit Roger Behrens (Hamburg):

Kommunismus denken, Kommunismus machen. Bewegung, Zustand, Utopie

Ausgehend von Behrens‘ Kommunismus-Thesen (s.u) und der Kritik an diesen werden folgende Begriffe und Fragen diskutiert:

  • Geschichtsbegriff der kritischen Theorie: Bedingungen der Möglichkeit von Emanzipation.
  • Gibt es ein revolutionäres Subjekt, beziehungsweise wie lässt sich überhaupt ein historisches Subjekt bestimmen?
  • In welchem Verhältnis steht das Subjekt zur Praxis? Was ist Revolution? Bilderverbot und Messianismus, negative Utopie und konkrete Utopie

Seminarleiter/innen: Ulrich Weiß und Annette Schlemm

Anmeldung erforderlich!

Texte:

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Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus (2)

Freitag, 29. Oktober, 19:00 Uhr: Vortrag und Diskussion

Hegel ein Geschichtsmaterialist?
„Materialismus“ als überwundener „Idealismus“ Hegels? Marxistische Probleme, die Hegel nicht hat. Es werden Zusammenhänge zwischen Hegels Logik und seinem Gesamtsystem vorgestellt, deren Verständnis als unverzichtbare Voraussetzung für die theoretische Suche nach Wegen aus dem Kapitalismus erscheint.
Referent: Kai Froeb, München

Kai Froeb ist leider erkrankt. Kurzfristig springt Annette Schlemm als Referentin ein (tausend Dank!). Ihr Vortrag lautet:

Entwicklung in der Dialektik Hegels.
Kritik und Aufhebung sind Denkformen der Dialektik von Hegel, die für Marx unverzichtbar waren. Die geschichtliche Situation ist nicht übersichtlicher geworden — umso mehr kommt es für uns darauf an, uns diese Denkmittel anzueignen. Im Vortrag wird es insbesondere darum gehen, die innere Struktur von Hegels Logik nachzuzeichnen und dabei über die Rolle von Negationen zu diskutieren und schließlich auch mit einigen Vorurteilen gegenüber Hegel aufzuräumen.
Moderation: Stefan Meretz

Sonnabend, 30. Oktober, 10:00-17:00 Uhr: Tagesseminar

Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus
Einleitender Vortrag:
Stefan Meretz, Ulrich Weiß: Wege im Kapitalismus vs. Wege aus dem Kapitalismus zwei Standpunkte, zwei Dialektiken
a) der proletarische Standpunkt und die Dialektik des ML
b) der „Standpunkt der menschlichen Gesellschaft oder der gesellschaftlichen Menschheit“(Karl Marx, Thesen über Feuerbach. MEW 3/7) und die Dialektik der allgemeinmenschlichen Emanzipation
Seminarleitung: Annette Schlemm und Kai Froeb

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Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus

Unter diesem Thema setzt die Diskussionsgruppe Wege aus dem Kapitalismus ihre Veranstaltungsreihe fort. Es werden die Logiken von Hegel und Marx (Logik des „Kapitals“) vorgestellt und nach ihrer Tauglichkeit befragt, eine Aufhebung des Kapitalismus zu denken.

Freitag, 18. Juni, 19:00 Uhr

Dieter Wolf (Mülheim): Ende oder Wendepunkt der Geschichte. Zur Einheit von Darstellung und Kritik bei Hegel und Marx.

Vortrag, anschließend Diskussion

Moderation: Ulrich Weiß

Kosten: 1,50 Euro

Helle Panke Berlin, Kopenhagener Straße 9 (Nähe Schönhauser Allee, S/U-Bahn)

Sonnabend, 19. Juni, 10:00-17:00 Uhr

Seminar mit Gudrun Havemann (Oberhausen) und Dieter Wolf zum Thema Hegel, Marx und die mögliche Aufhebung des Kapitalismus

Einleitender Vortrag von Gudrun Havemann (Oberhausen): Mit Marx und über Marx hinaus oder Wie kann das Überschreiten der menschlichen Vorgeschichte gedacht werden? V. Vazjulins Bemühungen um ein erweitertes Verständnis menschlicher Geschichte.

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Sozialistische Warenproduktion?

Das könnte lustig werden, gewissermaßen die Fortsetzung der Diskussionen unserer Kommunismus-Veranstaltung:

„Sozialismus und Warenproduktion – Unversöhnlicher Gegensatz oder gehören beide zusammen?“

Referenten: Robert Kurz, Harry Nick

Moderation: Klaus Steinitz

Dienstag, 13. Oktober 2009, 18:00 Uhr

Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Veranstalter: Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

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Audio-Dokumentation der Kommunismus-Veranstaltung

Die Audio-Dokumentation der Verstaltung »Philosophische Spekulation – Wissenschaft – konkrete Utopie?« der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus« vom 11./12. September 2009 liegt vor. Sie besteht aus sechs Teilen (direkte Download-Links auf die OGG-Dateien):

Freitag, 11.9.:

Samstag, 12.9.:

Die Dateien liegen auf einer eigenen Seite bei archive.org. Dort stehen die Daten auch im MP3-Format und als Streaming zum direkten Anhören zur Verfügung.

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Philosophische Spekulation – Wissenschaft – konkrete Utopie?

Zur Zeitbezogenheit marxistischer Kommunismusvorstellungen

Veranstaltung der Gruppe »Wege aus dem Kapitalismus«

Datum: Freitag, 11. September 2009, 19:00 Uhr, und Seminar am Samstag, 12. September 2009, 10:00 Uhr in Berlin

Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 76, 10437 Berlin

Der allseits siegende Kapitalismus rüttelt die Gesellschaften in einer Weise durch, dass nicht nur herrschende Neoliberale zu quasi staatssozialistischen Maßnahmen greifen. Auch dem Alltagsbewusstsein und selbst dem gehobenen Feuilleton kommen Zweifel an der Menschenverträglichkeit der herrschenden Produktionsweise. Das Schicksal der sich auf Marx beziehenden antikapitalistischen Bewegungen, die aus Katastrophen heraus zur Weltgeltung aufgestiegen waren, verbietet es nach solchen kommunistischer Alternativen zu streben, die früher vielen Menschen plausibel erschienen.

Im Vortrag und im Seminar geht es um das Eingebundensein kommunistischer Ideen in den jeweiligen Entwicklungsstand der kapitalistischen Produktionsweise, in die praktischen Anforderungen der entsprechenden sozialen Bewegungen und in die vorgefundenen Theorien. Daraus ist zwar unmittelbar keine Antwort auf das „Was tun?“ abzuleiten. Aber eine Diskussion über die frühere Zeitbezogenheiten der Vorstellungen von Wegen aus dem Kapitalismus kann für eine heutige Suche nach Alternativen sehr hilfreich sein.

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