Artikel zum Thema »Transformation«

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Vom Tausch zur Produktion nach Bedürfnissen

Peer-Produktion – eine mögliche Grundlage einer Gesellschaft ohne Kapital, Markt und Staat?

In den letzten Jahrzehnten ist jenseits der kapitalistischen Warenproduktion eine neue Produktionsweise entstanden, die auf Kooperation und Teilen beruht. Diese Peer-Produktion hat ausgereifte Betriebssysteme wie GNU/Linux, unzählige andere Freie Softwareprogramme, Wissenssysteme wie die Wikipedia, die Bewegung Freier Kultur und die sogenannte Blogosphäre hervorgebracht. Siefkes diskutiert die Frage, ob die bisherige Beschränkung auf die Produktions von Informationsgütern notwendig ist oder ob die Form von Peer-Produktion verallgemeinerbar ist und damit eine Gesellschaft materiell tragen könnte, die nicht auf der Warenproduktion gründet.

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Thesen zum Dialektik-Text von F. O. Wolf

U. Weiß: Thesen zu Frieder Otto Wolf, Marx’ Konzept der ‘Grenzen der dialektischen Darstellung’[1]

Für unsere WaK-Diskussion, in der wir uns methodisch auch an Hegel anlehnen, erscheinen mir die hier besprochenen Grenzen der dialektischen Darstellung im Marx‘ Forschungs- und Darstellungsmethode relevant. Dies obwohl es uns gerade nicht um die Konstitution und die dialektische Darstellung der kapitalistischen Produktionsweise geht, sondern um deren Aufhebung durch eine andere Form der Vergesellschaftung. Analogien, also äußere Bezogenheiten, beweisen zwar noch nichts, doch als heuristisches Mittel kann ein Verständnis für die Grenzen dialektischer Darstellung neue Sichten auf unseren Gegenstand, die eigene widersprüchliche Existenz eingeschlossen, eröffnen.

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Im Takt des Geldes — Auswertung

Wir werten die Veranstaltung mit Eske Bockelmann aus.

Mittwoch, 6. Juni 2007, Helle Panke

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Im Takt des Geldes

Zur Genese des modernen Denkens

Freitag, 4. Mai 2007, 19:00 Uhr

Vortrag: Im Takt des Geldes oder die Geburt des bürgerlichen Denkens

Referent: Eske Bockelmann

Moderation: Ulrich Weiß

Im Mittelpunkt stehen Thesen aus einer Veröffentlichung von Eske Bockelmann: »Im Takt des Geldes. Zur Genese modernen Denkens«, zu Klampen Verlag 2004

Eintritt: 1,50 Euro, Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Sonnabend, 5. Mai 2007, 10:00 bis 17:00 Uhr

Seminar mit Eske Bockelmann: Konstitution des bürgerlichen Denkens und Bedingungen seiner möglichen Aufhebung

Leitung: Johannes Stockmeier

Beiträge: Eske Bockelmann und Mathias Spiller

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Zur Genese des modernen Denkens

Wir bereiten uns auf die Veranstaltung am 4./5. Mai mit dem Autor des Buches »Im Takt des Geldes«, Eske Bockelmann, vor. Termine:

Mittwoch, 11. April 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke – Erstes und zweites Kapitel (S. 9-232)

Mittwoch, 25. April 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke – Drittes und viertes Kapitel (S. 233-489)

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Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen

Von Matthias Schulz

[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]

(1) Es gehört schon sehr viel dazu, diese Gesellschaft als nur historisch , als vorübergehend und damit als veränderlich zu erkennen. Leider gelangen nur sehr wenige zu dieser Einsicht. Dennoch soll es in diesem Text darum nicht gehen, sondern ich möchte das voraussetzen.

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Nachgeholtes Planungstreffen

Was wünschen wir uns für 2007?

Welche Themen wollen angehen oder weiterverfolgen? Welche Veranstaltungen wollen wir planen?

Mittwoch, 31. Januar 2007, 18:00 Uhr, in »Pertisau«

Stichpunkte zu Vorhaben 2007 (vom o.g. Treffen):

  • Liselotte Welskopf-Henrich: „Das Blut des Adlers“ (5 Bände)
  • Marianne Fredriksson: „Marcus und Eneides“
  • Max Weber
  • Eske Bockelmann: „Im Takt des Geldes“ (Einladen für Juni? ⇒Uli fragt an)
  • Peter Weiss: „Ästhetik des Widerstands“ („Kommunismus, eine Frage der Wahrnehmung?“)
  • Immanuel Kant – Konstitution des Subjekts
  • Wole Soyinka – Nachbereitung der Veranstaltung vom 10. Januar 2007
  • Konkrete Utopie: Am Beispiel Arbeitsteilung – Herr-Knecht-Dialektik bei Hegel – Historisch Mögliches und Gewolltes
  • Lieder der Arbeiterbewegung – „Kann nicht mehr gesungen werden?“
  • Theorie & Praxis
  • Neues zur Theorie des Informationskapitalismus (mit Sabine Nuss und Ernst Lohoff)
  • Friedrich Hölderlin – Die Wirklichkeit des Möglichen
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Mentale Modelle und Ernst Bloch

Erstes WAK-Treffen im neuen Jahr

Mittwoch, 17. Januar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke

Vorbereitung von Johannes.

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Mentale Modelle

Jahresabschlussthema »Mentale Modelle«:Treffen am 20.12.2006, 18:00 Uhr, Helle Panke

Texte:

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Zum Begriff »mentales Modell«

Von Stefan Meretz

[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]

(1) Für uns ist der Begriff »mentales Modell« ein sehr zentraler. Phänographisch kann man sagen, dass ein »mentales Modell« eine überindividuelle orientierende bildhafte Verdichtung theoretischer Erkenntnisse ist. Theoretische Erkenntnisse können dabei sowohl »Alltagstheorien« wie auch wissenschaftliche Theorien sein oder eine Mischung von beidem. Ein mentales Modell bildet ein kognitives Verständnis- und Verständigungsraster. Treffen – bildhaft gesprochen – stark abweichende mentale Modelle aufeinander, wie sie von konkreten Menschen verwendet werden, so schlägt eine Verständigung meist fehl, da sich zu wenige »Resonanzpunkte« finden lassen. Eine Diskussion ist dann trotz u.U. gleicher Wortwahl meist wenig fruchtbar. Dieses erleben haben wir nicht selten erlebt. Wir wollen diese Problematik nun explizit angehen.
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