Artikel zum Stichwort »vergesellschaftung«

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Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen

Von Matthias Schulz

[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]

(1) Es gehört schon sehr viel dazu, diese Gesellschaft als nur historisch , als vorübergehend und damit als veränderlich zu erkennen. Leider gelangen nur sehr wenige zu dieser Einsicht. Dennoch soll es in diesem Text darum nicht gehen, sondern ich möchte das voraussetzen.

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Zum Begriff »mentales Modell«

Von Stefan Meretz

[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]

(1) Für uns ist der Begriff »mentales Modell« ein sehr zentraler. Phänographisch kann man sagen, dass ein »mentales Modell« eine überindividuelle orientierende bildhafte Verdichtung theoretischer Erkenntnisse ist. Theoretische Erkenntnisse können dabei sowohl »Alltagstheorien« wie auch wissenschaftliche Theorien sein oder eine Mischung von beidem. Ein mentales Modell bildet ein kognitives Verständnis- und Verständigungsraster. Treffen – bildhaft gesprochen – stark abweichende mentale Modelle aufeinander, wie sie von konkreten Menschen verwendet werden, so schlägt eine Verständigung meist fehl, da sich zu wenige »Resonanzpunkte« finden lassen. Eine Diskussion ist dann trotz u.U. gleicher Wortwahl meist wenig fruchtbar. Dieses erleben haben wir nicht selten erlebt. Wir wollen diese Problematik nun explizit angehen.
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Duchrow-Thesen

Von Uli Weiß

Ulrich Duchrow wirft in seinem Buch „Alternativen zur kapitalistischen Weltwirtschaft. Biblische Erinnerung und politische Ansätze zur Überwindung einer lebensbedrohenden Ökonomie“ (Matthias-Grünewald-Verlag 1997) Fragen auf, die unsere Suche nach Formen von Vergesellschaftung jenseits des Kapitalismus befördern könnten. Es geht im größten Teil des Buches um die materiellen und geistigen Voraussetzungen und Konsequenzen der Selbstbehauptung des kleinen jüdischen Volkes über 1000 Jahre bis etwa zu Jesus Zeiten.

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