Artikel zum Stichwort »vergesellschaftung«

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Die gesellschaftliche Transformation vom Kommunismus her denken

Reguläre Gruppentreffen:

Mittwoch, 24. Februar 2010, 18:00 Uhr, Helle Panke bei Matti

Mittwoch, 10. März 2010, 18:00 Uhr, Helle Panke bei Matti

Mittwoch, 24. März 2010, 18:00 Uhr, Helle Panke (fällt aus)

Die für März geplante Hegel-Marx-Veranstaltung ist auf Juni verschoben worden. Stay tuned.

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Marx‘ Kritik der politischen Ökonomie und die Linke heute

So lautet der Titel einer Broschüre in der Reihe »Pankower Vorträge«, die von der »Hellen Panke« herausgegeben wird. In dem 83-seitigen Heft werden Beiträge eines Workshops von 2008 zusammen gefasst. Leider stehen die Texte nicht online zur Verfügung, alles durch Copyright verriegelt. Das Heft kostet 3 Euro, aber wer kommt da schon ran.

Um das Fazit vorzugreifen: Wer den Heft-Titel ernst nimmt und erhellende neue Einsichten erwartet, wird weitgehend enttäuscht. Manche Überschriften der Beiträge klingen durchaus interessant, aber sie halten dann meist nicht, was sie andeuten. Ich gehe die Artikel mal im Schnelllauf durch. Danach bespreche ich einen Artikel von Michael Brie ausführlicher.

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Keimform — wovon?

Von Uli Weiß

1. Ich gehe von einem unverzichtbaren Zusammenhang zwischen der Praxis der Lohnarbeit, der Individualitäten der darin agierenden Menschen und der möglichen Aufhebung des Kapitalismus aus. Siehe meine Argumente gegen Robert Kurz: »Sintlut ohne Arche«. In dessen Schwarzbuch wird der ganze Kapitalismus als ein lässlicher Irrtum der Geschichte angesehen, an dem vorbei etwa die Ludditen direkt in den Kommunismus hätten marschieren können, wenn nicht die bürgerlichen Ideologen … Ohne bestimmte gesellschaftliche (sachliche und menschliche) Voraussetzungen, die erst im Kapitalismus entstehen, also wesentlich durch die Lohnarbeit geschaffen werden, ist Kommunismus undenkbar.

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Hubert Herfurth: Zur WAK- und Peer-Ökonomie Diskussion

Ein paar Überlegungen zum Gesellschaftsverständnis der radikalen Linken am Beispiel neuester Äußerungen Uli Weiß (Quelle)

Rückblickend lässt sich ja sehen, dass die frühzeitliche Nichtexistenz der Wertformen in den menschlichen Ur-Gemeinschaften gebunden war an sehr, sehr enge Lebensverhältnisse (der Begriff Kommunismus macht hier wenn überhaupt nur ebenso eng gefasst einen Sinn). Die Erweiterung dieser Lebensverhältnisse machte das Aufkommen der Wertformen notwendig, weil die vorhandene Gesellschaftlichkeit dieser voneinander getrennten aber sich einander ’nähernden‘ Gemeinschaften diese Trennung in Gänze nicht überwinden konnte. Weiterlesen »

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Afrika zwischen Tradition und Moderne

… und die Frauen als zentrale Akteurinnen der sozialen Transformation – warum?

Film: Moolaadé (Senegal/Frankreich/Burkina Faso 2004), von Ousmane Sembene

Mittwoch, 11. Juli 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke

Moolaadé

Der Begriff aus der westafrikanischen Sprache Pulaar bezeichnet ein in vielen afrikanischen Kulturen bestehendes traditionelles Schutz- und Asylrecht. Die Moolaadé wird durch mündliche Tradition, Mythen und Legenden überliefert. Sie wird von Männern, Kindern und Frauen gefürchtet. Wer gegen dieses Schutzrecht verstößt, wird dem Aberglauben nach vom Schicksal bestraft. Regionale Gemeinschaften respektieren die Moolaadé wie ein rechtsverbindliches Gesetz.

Ousmane Sembene zeigt in seinen Filmen die Kämpfe um Unabhängigkeit und kulturelle Dominanz, Kritik an Bürokratie und der neuen afrikanischen Bourgeoisie und vor allem die Stärke afrikanischer Frauen. Moolaadé ist sein letzter Film vor seinem Tode und zeigt die Frauen Afrikas als Motoren der gesellschaftlichen Entwicklung und Träger einer solidarischen selbstbestimmten gesellschaftlichen Kooperativität.

Siehe dazu auch die Besprechungen von Uli Weiss und Johannes Stockmeier.

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Besprechung des Films »Moolaadé« von Uli Weiß

Nach diesem Streifen möchte man sitzen bleiben und schweigen oder irgendwie eingreifen in den Gang der Dinge, der eigenen und denen der Welt.

Die letzten Bilder: In einem senegalesischem Dorf brennen die Messer der traditionellen Beschneiderinnen und es brennen die Radios, die einen Abschein der bürgerlichen Welt bis ins letzte afrikanische Dorf bringen. Was die Lust- und oft gar Leben tötenden Verstümmelungsgeräte betrifft – wer ist sich da nicht sicher? – weg mit ihnen! Doch warum brennen die Radios?

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Im Takt des Geldes

Zur Genese des modernen Denkens

Freitag, 4. Mai 2007, 19:00 Uhr

Vortrag: Im Takt des Geldes oder die Geburt des bürgerlichen Denkens

Referent: Eske Bockelmann

Moderation: Ulrich Weiß

Im Mittelpunkt stehen Thesen aus einer Veröffentlichung von Eske Bockelmann: »Im Takt des Geldes. Zur Genese modernen Denkens«, zu Klampen Verlag 2004

Eintritt: 1,50 Euro, Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Sonnabend, 5. Mai 2007, 10:00 bis 17:00 Uhr

Seminar mit Eske Bockelmann: Konstitution des bürgerlichen Denkens und Bedingungen seiner möglichen Aufhebung

Leitung: Johannes Stockmeier

Beiträge: Eske Bockelmann und Mathias Spiller

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Extra-Termin: Historisches und Überhistorisches

Zur Weiterführung der Diskussion des Textes von Matti »Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen« haben wir uns eine kompetente Gesprächspartnerin eingeladen: Annette Schlemm aus Jena.

Freitag, 30. März 2007, 17:00 Uhr (ja, eine Stunde früher als sonst), Helle Panke

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Historisches und Überhistorisches

Wir diskutieren den Text von Matti: »Das Verhältnis des Historischen zum Überhistorischen«

Mittwoch, 28. Februar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke

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Vom Ritual zur Revolte — Nachbereitung

Nachbereitung der Veranstaltung »Vom Ritual zur Revolte« vom 10. Januar 2007

Donnerstag, 15. Februar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke (Achtung: Verschiebung vom Mittwoch, 14. Februar 2007)

Uli Weiß: Notizen zur Veranstaltung vom 10. Januar 2007

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