Mentale Modelle und Ernst Bloch
Erstes WAK-Treffen im neuen Jahr
Mittwoch, 17. Januar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke
Vorbereitung von Johannes.
Erstes WAK-Treffen im neuen Jahr
Mittwoch, 17. Januar 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke
Vorbereitung von Johannes.
Jahresabschlussthema »Mentale Modelle«:Treffen am 20.12.2006, 18:00 Uhr, Helle Panke
Texte:
Von Annette Schlemm
[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]
(1) Das Konzept der mentalen Modelle erhält seine Bedeutung nicht zuletzt von seiner Herkunft und seiner Beziehung zu anderen Konzepten. Die Verwendung des Konzepts in anderen Bereichen muss darauf Rücksicht nehmen. Bis jetzt ist das Konzept der mentalen Modelle noch nicht einmal in der Wissenschaftstheorie für die Naturwissenschaften ein allgemein anerkanntes Konzept. Bei der Übertragung in den Bereich der Gesellschaftswissenschaft ist genau auszuarbeiten, wie deren Spezifik sich für das Konzept auswirkt.
Von Stefan Meretz
[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]
(1) Für uns ist der Begriff »mentales Modell« ein sehr zentraler. Phänographisch kann man sagen, dass ein »mentales Modell« eine überindividuelle orientierende bildhafte Verdichtung theoretischer Erkenntnisse ist. Theoretische Erkenntnisse können dabei sowohl »Alltagstheorien« wie auch wissenschaftliche Theorien sein oder eine Mischung von beidem. Ein mentales Modell bildet ein kognitives Verständnis- und Verständigungsraster. Treffen – bildhaft gesprochen – stark abweichende mentale Modelle aufeinander, wie sie von konkreten Menschen verwendet werden, so schlägt eine Verständigung meist fehl, da sich zu wenige »Resonanzpunkte« finden lassen. Eine Diskussion ist dann trotz u.U. gleicher Wortwahl meist wenig fruchtbar. Dieses erleben haben wir nicht selten erlebt. Wir wollen diese Problematik nun explizit angehen.
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