Artikel zum Stichwort »keimform«

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Keimform — wovon?

Von Uli Weiß

1. Ich gehe von einem unverzichtbaren Zusammenhang zwischen der Praxis der Lohnarbeit, der Individualitäten der darin agierenden Menschen und der möglichen Aufhebung des Kapitalismus aus. Siehe meine Argumente gegen Robert Kurz: »Sintlut ohne Arche«. In dessen Schwarzbuch wird der ganze Kapitalismus als ein lässlicher Irrtum der Geschichte angesehen, an dem vorbei etwa die Ludditen direkt in den Kommunismus hätten marschieren können, wenn nicht die bürgerlichen Ideologen … Ohne bestimmte gesellschaftliche (sachliche und menschliche) Voraussetzungen, die erst im Kapitalismus entstehen, also wesentlich durch die Lohnarbeit geschaffen werden, ist Kommunismus undenkbar.

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Vorhaben 2009: Die geplanten größeren Veranstaltungen

Für das Jahr 2009 sind drei größere Publikumsveranstaltungen geplant.

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Im Takt des Geldes — Auswertung

Wir werten die Veranstaltung mit Eske Bockelmann aus.

Mittwoch, 6. Juni 2007, Helle Panke

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Im Takt des Geldes

Zur Genese des modernen Denkens

Freitag, 4. Mai 2007, 19:00 Uhr

Vortrag: Im Takt des Geldes oder die Geburt des bürgerlichen Denkens

Referent: Eske Bockelmann

Moderation: Ulrich Weiß

Im Mittelpunkt stehen Thesen aus einer Veröffentlichung von Eske Bockelmann: »Im Takt des Geldes. Zur Genese modernen Denkens«, zu Klampen Verlag 2004

Eintritt: 1,50 Euro, Ort: Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Sonnabend, 5. Mai 2007, 10:00 bis 17:00 Uhr

Seminar mit Eske Bockelmann: Konstitution des bürgerlichen Denkens und Bedingungen seiner möglichen Aufhebung

Leitung: Johannes Stockmeier

Beiträge: Eske Bockelmann und Mathias Spiller

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Zur Genese des modernen Denkens

Wir bereiten uns auf die Veranstaltung am 4./5. Mai mit dem Autor des Buches »Im Takt des Geldes«, Eske Bockelmann, vor. Termine:

Mittwoch, 11. April 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke – Erstes und zweites Kapitel (S. 9-232)

Mittwoch, 25. April 2007, 18:00 Uhr, Helle Panke – Drittes und viertes Kapitel (S. 233-489)

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Zum Begriff »mentales Modell«

Von Stefan Meretz

[Kopie aus opentheory.org inkl. der Diskussion]

(1) Für uns ist der Begriff »mentales Modell« ein sehr zentraler. Phänographisch kann man sagen, dass ein »mentales Modell« eine überindividuelle orientierende bildhafte Verdichtung theoretischer Erkenntnisse ist. Theoretische Erkenntnisse können dabei sowohl »Alltagstheorien« wie auch wissenschaftliche Theorien sein oder eine Mischung von beidem. Ein mentales Modell bildet ein kognitives Verständnis- und Verständigungsraster. Treffen – bildhaft gesprochen – stark abweichende mentale Modelle aufeinander, wie sie von konkreten Menschen verwendet werden, so schlägt eine Verständigung meist fehl, da sich zu wenige »Resonanzpunkte« finden lassen. Eine Diskussion ist dann trotz u.U. gleicher Wortwahl meist wenig fruchtbar. Dieses erleben haben wir nicht selten erlebt. Wir wollen diese Problematik nun explizit angehen.
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André Gorz — auf dem Weg in den Wissenskommunismus?

Freitag/Sonnabend 8./9. April 2005, Helle Panke.

Vorgestellt und diskutiert wird Gorz‘ neues Buch »Wissen, Wert und Kapital. Zur Kritik der Wissensökonomie«, Rotpunktverlag 2004.

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Duchrow-Thesen

Von Uli Weiß

Ulrich Duchrow wirft in seinem Buch „Alternativen zur kapitalistischen Weltwirtschaft. Biblische Erinnerung und politische Ansätze zur Überwindung einer lebensbedrohenden Ökonomie“ (Matthias-Grünewald-Verlag 1997) Fragen auf, die unsere Suche nach Formen von Vergesellschaftung jenseits des Kapitalismus befördern könnten. Es geht im größten Teil des Buches um die materiellen und geistigen Voraussetzungen und Konsequenzen der Selbstbehauptung des kleinen jüdischen Volkes über 1000 Jahre bis etwa zu Jesus Zeiten.

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